Der denkmalgeschützte Komplex hat eine Nutzfläche von zirka 2.500 Quadratmetern und bietet Raum für mehrere Büros und sechs Wohnungen.
Nach dem Abriß der südlich gelegenen Hochsiloanlagen wurde das verbleibende Lagerhaus gründlich um- und ausgebaut, so daß auf den ehemaligen Kornlagerböden des fünfgeschossigen Kornspeichers Wohnungen und Büros entstanden. Die Erschließung der Ebenen erfolgt durch je ein Treppenhaus und eine Aufzugsanlage im Nord- bzw. Südtrakt. Die Gesamtausbaufläche einer Etage beträgt 360 qm.
Die Etagen sind aufgeteilt in einen Nord und einen Südflügel, daher schien die Nutzung durch zwei Parteien sinnvoll. Die Flächen waren frei und erlaubten somit eine individuelle Nutzung durch den Bewohner. Bei einer offenen Raumgestaltung gewinnt man eine optimale Lichtdurchflutung, so daß der Charme des alten Gebäudes bei Sonneneinfall noch betont wird.
Nach der Umbaumaßnahme wurde auch das 5.000 Quadratmeter große Umfeld des alten Gebäudes neu gestaltet. Die Aussicht ermöglicht einen weiten Blick über das parkähnliche Gelände und auf die Altenau sowie den Mühlengraben.
Bauherr: Heinrich Leifeld
Architekten: Völse & Rath